Article by TWGE Redaktion

Die Verbindung zwischen Trauma und Sucht verstehen: Eine Leseliste für mehr Bewusstsein und Heilung

Das Patriarchat ist ein System, das auf einer Hierarchie basiert, bei der Männer an der Spitze stehen und Frauen in einer untergeordneten Position sind.. Dies kann dazu führen, dass Frauen in bestimmten Situationen traumatische Erfahrungen machen, wie zum Beispiel häuslicher Gewalt, sexueller Übergriffe oder Diskriminierung am Arbeitsplatz.

Traumatische Erfahrungen können tiefe Wunden hinterlassen, die das Leben von Menschen auf verschiedene Weise beeinflussen können. Trauma kann dazu führen, dass Menschen mit Angst, Depression, Posttraumatischer Belastungsstörung und anderen psychischen Problemen kämpfen. Es kann auch dazu führen, dass Menschen sich von anderen Menschen und von der Gesellschaft isolieren. Die Beziehung zwischen Patriarchat und Trauma wird in der Literatur oft untersucht und es gibt zahlreiche Bücher, die uns ein besseres Verständnis für diese Zusammenhänge vermitteln können. Wir stellen dir drei unserer Lieblings-Bücher vor, die dir dabei helfen können, sich ein tieferes Verständnis für das Patriarchat und dessen Auswirkungen auf das Trauma von Menschen zu entwickeln. Denn nur durch ein bewusstes Auseinandersetzen, können wir unsere jahrelang gelernten Denkstrukturen bewegen und damit Innovation ins System einlassen.

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Thomas Hübls Buch “Kollektives Trauma: Über die gesellschaftlichen Ursprünge von Sehnsucht, Trauer und Heilung” ist ein eindrucksvolles Werk, das eine tiefgründige Analyse von kollektiven Traumata und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft bietet.

Hübl erläutert in diesem Buch die Idee des kollektiven Traumas und wie es durch historische Ereignisse wie Kriege, Völkermorde und systemische Unterdrückung entsteht. Er beschreibt, wie kollektive Traumata in der gesamten Gesellschaft wirken und zur Entstehung von Symptomen wie Gewalt, Depression und Isolation beitragen können. Wir haben Thomas Hübl für TheWildGoldenEgg interviewt! Er ist eine wahre Inspiration und das Buch ist toll, absolute Empfehlung!

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Das Drama des begabten Kindes” von Alice Miller: In diesem Buch untersucht Miller, wie traumatische Erfahrungen in der Kindheit zu psychischen Problemen führen können. Sie argumentiert, dass patriarchale Strukturen dazu beitragen können, dass Kinder traumatisiert werden und sich später als Erwachsene in destruktiven Verhaltensmustern wiederfinden.

Gabor Matés Buch “In the Realm of Hungry Ghosts: Close Encounters with Addiction” ist ein faszinierendes Werk, das eine einzigartige Perspektive auf die Verbindung zwischen Patriarchat und Trauma bietet.

In diesem Buch beschreibt Maté, wie patriarchale Strukturen, die auf der Unterdrückung von Frauen und der Verherrlichung von Männlichkeit und Dominanz basieren, dazu beitragen können, Traumata zu verursachen. Er argumentiert, dass das Patriarchat oft eine Rolle dabei spielt, dass Menschen in der Gesellschaft in ein Muster von Sucht und Abhängigkeit geraten. Gabor Maté ist ein wirklicher Vordenker und widmet sich zur Zeit auch dem Thema Psychedelika und Trauma. “Ayahuasca kann uns helfen, uns mit tief verwurzelten emotionalen Wunden auseinanderzusetzen, die oft durch traumatische Erfahrungen entstanden sind. Indem wir uns diesen Wunden stellen und uns erlauben, sie zu heilen, können wir unser volles Potenzial entfalten und eine tiefere Verbindung zu uns selbst und der Welt um uns herum aufbauen.”

 

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Der Zusammenhang zwischen Sucht, Trauma, Patriarchat, Diversität und Inklusion ist ein wichtiger Aspekt in der heutigen Gesellschaft. Diversität und Inklusion sind unerlässlich für eine gerechtere Gesellschaft, in der jeder Mensch gleiche Chancen und Rechte hat.

Patriarchale Strukturen können dazu beitragen, dass bestimmte Gruppen von Menschen, insbesondere Frauen, LGBT-Personen und People of Color, diskriminiert und unterdrückt werden. Diese Diskriminierung kann zu traumatischen Erfahrungen führen, die wiederum Suchtverhalten hervorrufen können.

Eine inklusive und diverse Gesellschaft hingegen fördert das Wohlbefinden und die Heilung von Traumata und kann dazu beitragen, Suchtprobleme zu reduzieren. Eine inklusive und diverse Gesellschaft bietet Raum für individuelle Erfahrungen und Perspektiven und schafft eine Atmosphäre der Akzeptanz und des Respekts. Wir glauben an eine Gesellschaft, in der wir individuelle Erfahrungen machen dürfen und sollen und in der wir die Dinge beim Namen nennen.

 

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