Article by Marie Schneidereit

Vulven zum Anfassen: Künstlerin Viktoria Krug

Mehr als 2.000 Frauen lassen sich in Deutschland jährlich ihre Vulvalippen aus Schönheitsgründen operieren – Nachfrage steigend. Die Mehrheit der Menschen kann dabei die Vulva nicht einmal richtig benennen. Während der Mann* im Allgemeinen regelmäßig mit seinem besten Stück konfrontiert ist, muss Frau* eben doch einige Verrenkungen vollführen, um sich genauer zu inspizieren. Gepaart mit einer guten Portion Scham und stereotypen Schönheitsidealen, hat das dazu geführt, dass wir Frauen* uns immer mehr von unseren eigenen Körpern entfremdet haben.

Copyright: Claudia Plattner

Der Körper ist politisch. Und schön.

Das Revival der Vulvakunst der vergangenen Jahre stellt sich dem erneut entgegen, ist dabei jedoch weniger offensichtlich radikal als die Kunst der Femen in den 1960er bis 80er Jahren. Der Fokus liegt heute mehr auf einem Zelebrieren des weiblichen Geschlechts, als auf Konfrontation und Schockeffekt. War die Auseinandersetzung mit weiblicher Unterdrückung lange von Wut und Machtlosigkeit geprägt, nehmen wir nun das Zepter in die Hand und verwandeln die Wut in Empowerment.

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Auch Viktoria Krug ist es ein Anliegen, die Vulva sichtbarer zu machen, Denkanstöße anzuleiten und mit Idealen und Tabus zu brechen. Dabei hat ihre Arbeit nicht nur für das Individuum, sondern auch kollektiv eine therapeutische Wirkung.

Die Künstlerin und Lehramtsstudentin hat vor etwa zwei Jahren ihre Leidenschaft für die Vulvakunst entdeckt. In ihrer Wahlheimat Graz lädt sie regelmäßig zu Vulva-Castings ein, wobei sie mittlerweile auch Sessions in anderen Städten, in- und außerhalb Österreichs anbietet. Wir haben im Gespräch mit ihr erfahren, warum die Auseinandersetzung mit der Vulva so wichtig ist, wie sie zu Aufklärung an Schulen steht und warum wir offener über unseren Körper reden sollten.

Liebe Viktoria, vielen vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, um mit mir über deine Kunst zu sprechen. Zu Beginn wollte ich erst einmal fragen, wie du dazu gekommen bist, Vulva-Abdrücke zu machen?

Ich habe vor einiger Zeit durch Zufall auf Instagram die englische Künstlerin „Lydia Reeves“ gefunden, die Körperabformungen macht. Also nicht nur Vulven, sondern auch Brüste und Hintern. Daraufhin war ich irgendwie geschockt und überrascht, dass ich mit 27 Jahren nicht wusste, wie andere Vulven eigentlich aussehen können. Ich habe eben nur mit Menschen geschlafen, die einen Penis haben und keine Pornos geschaut – das heißt meine einzige Referenz war ich. Ich habe mich dann gefragt, wie das geht, dass ich nichts darüber weiß, noch nie damit in Berührung gekommen bin. Weder mit Freundinnen oder in der Familie, noch in der Schule, ist dieses Thema aufgekommen. Daraufhin habe ich nachrecherchiert und bin darauf gekommen, dass es eben ein großes Tabu ist. Aus Interesse habe ich dann gemeinsam mit meinem Freund eine Statue gemacht, einfach zum Spaß. Die ist ziemlich cool geworden und hat mir gefallen und ich dachte mir, vielleicht wollen ja noch zwei, drei Leute so einen Abdruck von sich haben und habe einen Post in eine Frauengruppe gestellt. Am nächsten Tag hatte ich ca. 60 Anfragen. Es war also nicht nur mein blinder Fleck, sondern es ging noch vielen anderen so wie mir.

Das war vor dem ersten Lockdown, also vor etwa 2 Jahren.

In dieser kurzen Zeit hast du ja schon unglaublich viele Abdrücke gemacht, wieso glaubst du, ist die Nachfrage so hoch?

Ich denke, es trifft einfach den Nerv der Zeit. Ich glaube auch, dass Corona da ganz viel gemacht hat. Man hatte einfach Zeit zum Fühlen, mit sich selbst auseinandersetzen und es ist eben auch an der Zeit dafür. Die Leute sind bereit dafür. Der Fokus geht weg von Geld, Job, Status. Viele gehen wieder zurück zu der Frage, um was es eigentlich wirklich geht und wenn du dir diese Frage stellst, musst du immer bei dir selbst anfangen. Das machen eben aktuell ganz viele Menschen, vor allem auch Frauen, bzw. Menschen, die eine Vulva haben.

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Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung, aus Gesprächen mit Freundinnen und Bekannten sagen, dass viele, vor diesem „Vulva-Revival“, verunsichert waren. Viele kannten, genau wie du es beschreibst, im besten Fall sich selbst. Sie waren oft unzufrieden oder dachten, sie seien nicht „normal“. In Pornos oder im Sexualkundeunterricht wird eben auch nur ein einheitliches Bild vermittelt, wenn überhaupt. Gibt es denn ein „normal“?

Ja genau, es entscheidet ja jemand, was die Norm ist. Es ist tatsächlich so, dass innere Vulvalippen, die wirklich nur innen sind, wo nichts heraussteht, und die auch farblich genauso sind, wie die restliche Hautfarbe, absolut nicht die Norm sind. Es ist eine kreierte Norm. Das sind maximal 20 Prozent der Menschen, die so aussehen. Die restlichen 80 Prozent schauen ganz anders aus. Was aber eigentlich arg ist, ist, dass es nicht einmal richtige Statistiken dazu gibt. Die Zahlen, die ich dir jetzt nenne, sind Praxiserfahrungswerte und aus einem Buch, in dem 500 Personen abgebildet sind. Das sind allerdings auch hauptsächlich weiße Frauen bestimmter Altersklassen. Das heißt, wir haben eine Norm beschlossen, ohne uns den Großteil der 4.5 Milliarden Personen, überhaupt angeschaut zu haben. Also gibt’s eine Norm? Ich würde sagen alles ist einfach normal.

 

Du schreibst auf deiner Website, dass du mit dem Projekt zu Diskursen über Sexualität und Körper anregen möchtest. Warum findest du, ist es wichtig, solche Diskurse zu führen und wie kann das Vulva-Casting dazu beitragen?

Also es gibt ganz viele Leute, die tolle Sachen dazu beitragen. Bei mir ist es einfach die Statue, weil ich es gerne mache und es cool finde, auch handwerklich. Es wird natürlich auch in Form von Illustrationen, Artikeln, Fotos oder Gesprächen aktuell dazu angestoßen. Die Castings sind eben mein Medium, das, was ich mir persönlich ausgesucht habe.

Ich bekomme wöchentlich Mails von jungen Personen, die sagen, sie möchten sich operieren lassen, weil sie nicht normal sind, sich nicht schön fühlen oder, dass sie noch Jungfrau sind und Angst vor dem ersten Sex haben, weil sie sich da so hässlich fühlen. Wir sind in einer Zeit, in der auch Menschen, die einen Penis haben, oder vor allem cis-Männer, einen Performance-Druck und Angst vorm Sex haben, weil sie eben auch denken, sie sind nicht normal oder nicht genug, weil sie eben nur die Pornos kennen. Wir können das alles nur durchbrechen, wenn wir endlich darüber sprechen. Sei es über die Vulva oder den Penis. Wenn du daheim so eine Statue stehen hast, dann reißt du von Anfang an eine Mauer nieder. Das heißt das Tabu ist gebrochen, in dem Moment, wo du diese Statue aufstellst. Da wird jeder echt und authentisch und beginnt zu reden, „weißt du was, so geht’s mir auch“ oder „darüber hab’ ich noch nie nachgedacht“. Es braucht dazu aber einfach diesen Starter. Niemand geht zu irgendjemandem hin und sagt einfach „du, übrigens, meine Labien sind asymmetrisch, wie schaut’s denn bei dir aus?“ Wir brauchen diesen kleinen Anstoß, wie auch immer der ausschaut.

Gibt es denn überhaupt noch eine Scham dafür oder ist es schon normal, dass man darüber spricht? Braucht es noch eine Konfrontation?

Absolut! Absolut, das braucht es immer noch. Ich sitze zwar auch noch ein bisschen in einer Bubble, ich bekomme zum Beispiel eigentlich kaum negatives Feedback. Vielleicht öfter mal eine Sexualisierung, wo jemand so konditioniert wurde, dass Vulva = Sex ist. Das kommt ab und an raus. Allerdings ist es auch da so, dass, wenn man die Person darauf hinweist, dass es sich hier um Aufklärung handelt, sie das auch annehmen.

Ich bekomme aber auch mit, wo meine Arbeit sonst geteilt wird und je nachdem, wer das Publikum ist, sind schon auch Reaktionen dabei, wie „Wäh, das ist ja eklig, das ist schmutzig, wie kann man so etwas machen, das ist doch keine Kunst“ oder „Das ist privat, das gehört nur dem Partner oder der Partnerin.

Also man merkt schon, dass noch ganz viel gemacht werden muss. Besonders, bei den Generationen ab 40 aufwärts. Wobei auch ganz viele 40-,50-,60-jährige zu mir kommen.

Du bist ja auch Lehramtsstudentin, für Biologie und Englisch. Findest du es sollte auch in der Schule mehr Aufklärung stattfinden? Wie würdest du zum Beispiel deine Vulva-Castings in den Unterricht einbauen?

Ich glaube ehrlich gesagt, dass dieses ganze Thema – das Tabu rund um die Vulva, das Tabu rund um die Sexualität, bei Männern wie Frauen, nicht-binären und trans*-Personen – ein Bildungsthema ist. Es fehlt hier einfach an Bildung. Das große Problem ist die Übersexualisierung von unseren Körpern. Wenn es nach mir persönlich ginge, würde ich in die Schulen gehen, egal wie jung die Kinder sind, und ihnen beinhart Fotos von echten Genitalien hinlegen. Denn so sehen sie eben aus. Das sind dann aber Fotos in nicht-sexualisiertem Kontext. Wenn man nämlich einmal sieht, gerade schon in jungem Alter, dass andere auch so ausschauen, wie man selbst, macht man sich einfach keine Sorgen mehr über irgendeine Operation oder, ob man nicht normal ist. Das Problem ist allerdings, dass wir so weit fortgeschritten sind, dass diese Fotos schon als Pornografie gelten. Auch meine Statuen werden ja zensiert. Davon ist wieder wegzukommen. Das geht natürlich nur Schritt für Schritt. Daher würde ich vorschlagen, vielleicht erst mal mit realistischen Illustrationen anzufangen, Statuen oder nachgeformten Modellen. Ich würde aber definitiv mehr Diversität reinbringen. Vor allem das Thema nicht totschweigen. Denn was aktuell passiert, ist, dass die Kinder mit neun, zehn  die ersten Pornos sehen. Weil alles was du machen musst, ist „Muschis“ bei Google eingeben. Niemand spricht aber mit ihnen über dieses Thema, bis sie wirklich in der Pubertät sind und da haben sie meistens schon jahrelang solche Sachen konsumiert.

Wie läuft bei dir so eine Session ab?

Es sind ca. ein bis eineinhalb Stunden, wobei das Casting selbst gar nicht so lange in Anspruch nimmt, nur etwa 10-15 Minuten. Es ist ganz viel Reden dabei, Fotos anschauen, Statuen anschauen, wir trinken einen Tee oder einen Saft. Also ganz gemütlich. Es ist eben eigentlich auch ein Kennenlernen. Das gehört einfach dazu. Dann tauscht man sich über alle möglichen Themen aus. Die Motivation hinter der Statue, was ich alles erlebt habe, was die Person so erlebt hat, was in der Gesellschaft passiert, Lösungsvorschläge u.ä. Dann geht es ans Casten. Die Person kann dann nochmal ins Bad gehen, hat dort Handtücher, Feuchttücher, kann sich noch einmal frisch machen. Es sind meistens Einzelsitzungen, heißt es sind nur die Person und ich da, aber man kann es auch in der Gruppe, beziehungsweise mit Freunden, Partner oder Partnerin machen.

Die Masse, die ich benutze ist Alginat. Das ist das gleiche, was von Zahnärzt:innen für den Abdruck für die Zahnspange benutzt wird, das heißt es ist absolut hautfreundlich. Das kommt dann auf die Vulva und dadurch wird eine 1:1 Kopie davon gemacht. In der Nachbearbeitung mache ich dann eine Statue daraus. Das dauert so ca. eineinhalb Monate, bis die Person die Statue geschickt bekommt. Mir ist auch ganz wichtig zu erwähnen, dass es zu Beginn immer eine Einwilligungserklärung gibt. Jede Person kann selbst entscheiden, obwohl sowieso alles anonym ist, ob sie zum Beispiel damit einverstanden ist, dass ich von der fertigen Statue ein anonymes Foto schieße oder, ob ich eine Kopie für Schauzwecke erstelle. Das ist jeder Person selbst überlassen. Also wenn jemand die Statue nur für sich selbst haben möchte, ist das natürlich gar kein Problem. Sonst kommt sie gerne in die Galerie.

Copyright: Claudia Plattner

Bleibt die Frage – to shave or not to shave, wie sieht das im Bezug auf die Castings bei dir aus?

Das ist tatsächlich auch ein Thema. Ich bin ja selbst voller Haarfan, das gehört auch zu der Diversität einfach dazu. Es ist aber so, dass die Masse die Haare nicht gut abformt, das heißt die einzige Vorbereitung ist rasiert oder gewaxed zu kommen. Das ist auch wieder ein spannendes Thema, wenn man das nicht gewohnt ist. Denn ohne Haare schaut man ja ganz anders aus und fühlt sich auch ganz anders an. Das allein ist oft schon ein Erlebnis. Außerdem sollte man vielleicht nicht die engste Kleidung kurz vorher tragen, da man sonst Abdrücke hat. Sonst muss man nichts vorbereiten.

Wer kommt denn so zu dir und welche Beweggründe gibt es, einen Abdruck machen zu lassen?

Ganz unterschiedlich. Also die jüngste war 17, die älteste war 65. Es sind meistens Gründe wie, dass man sich selbst besser kennenlernen will, weil man vielleicht eh sex positive eingestellt ist, weil man sich selbst feiern möchte, als Geschenk (an sich selbst), bis hin zu Themen, wo Leute gesundheitliche Schwierigkeiten haben. Wenn die Gesundheit nicht so spielt, wie sie soll und man bei Vulva einfach immer an Schmerz denken muss und an Krankenhausbesuche. Schwangerschaft ist auch ein großes Thema – verändert sich hier etwas, wie sieht man davor, danach aus. Oder natürlich auch, um negative Themen aufzuarbeiten. Also zum Beispiel „Mir ist etwas Schlimmes passiert, jetzt muss ich damit irgendwie umgehen, also mache ich mir eine goldene Statue von meiner Vulva, weil meine Vulva kann nichts dafür, die muss dafür nicht gehasst werden.“ Es ist wirklich ganz unterschiedlich.

Es geht demnach um Empowerment?

Ja und Sichtbarmachen. Ich meine, es ist ja da, wir haben ja alle eine. Nur wenn man hinschaut, dann meistens, weil eben gerade etwas nicht stimmt oder verrenkt mit dem Spiegel, das ist nicht das gleiche. So ist sie einfach präsenter und das brauchen wir. Weil sie war viel zu lang versteckt und leise und kleingemacht.

Mir ist da aber auch wichtig zu sagen, dass wir auch über Penisse reden. Denn Männern, also hauptsächlich Personen, die sich als Männer definieren, denen geht es auch nicht gut, so wie es gerade ist. Die sind genauso in diesem Rad gefangen und in diesem Performance-Gedanken. Darum sag’ ich immer – das Vulva-Casting betrifft uns alle.

Jetzt hört man hauptsächlich von Vulva-Castings – warum nicht mehr Penisse zeigen?

Also es ist zum einen natürlich technisch nicht so einfach, aber das ist eigentlich nicht der Hauptgrund. Ich finde, die Vulva ist unterrepräsentiert. Ich habe  außerdem sowieso schon so viel zu tun, dass ich nicht beides anbieten kann. Und jeder fängt irgendwo auch damit an, was einem selbst Spaß macht und ich hab einfach mehr Spaß mit der Vulva. Ich kann mich auch viel besser reinfühlen, weil ich selbst eine Vulva habe. Das verbindet. Das ist eigentlich das, was wichtiger ist, als die Statue selbst. Diese Verbindung. Da kommt zwar eine wildfremde Person zu mir, aber allein, weil wir dieses gleiche Körperteil haben, geht es uns in so vielen Dingen genau gleich. Ob das jetzt jemand aus einem anderen Land, einer anderen Kultur, mit anderem Alter, einem anderen Job ist – uns geht es allen ähnlich, wegen diesem Körperteil. Das ist natürlich etwas, was ich bei einem Penis-Cast nicht nachvollziehen kann. Aber jemand sollte es machen! Unbedingt.

Definitiv! Bekommst du denn auch Feedback von Männern?

Ja also sie schätzen sehr, dass sie die Vulva auch einmal so anschauen können. Weil meistens ist es so, dass wenn sie sie mal anschauen können, es vielleicht dunkel ist, unter der Bettdecke. Dann ist man ja auch mit anderen Dingen beschäftigt, es ist ein ganz anderer Kontext. Ganz viele haben auch nur die Möglichkeit gehabt, sich an Pornos aufzuklären. Das will eigentlich niemand. Niemand will sich an Pornos aufklären, auch nicht Männer. Ein Porno hat einen ganz anderen Nutzen, ein ganz anderes Ziel. Nicht die Aufklärung. Das heißt dahingehend bekomme ich positives Feedback oder auch „Super, das muss ich meiner Freundin zeigen“ oder „Ich kenne das, weil ich eben schon mit Menschen mit Vulva geschlafen habe und da war das schon ein Thema.

Gibt es sonst noch irgendetwas, was du gerne sagen möchtest?

Mein letzter Satz ist eigentlich immer: Redet einfach drüber. Weißt du, man braucht nur Worte. Man braucht eigentlich keine Illustration, man braucht keine Statue, man braucht nur Worte. Das darf man nicht unterschätzen. Das Gesprochene ist das Stärkste von allem. Ich kann mit meinen ganzen Statuen bei deiner Mutter, deiner Freundin oder deiner Schwester nie so viel bewegen, wie du. Weil dich kennt sie, dich schätzt sie, dich liebt sie. Wenn du ihr was sagst, hat das tausend mal mehr Bedeutung, als meine ganze Arbeit. Also nie die eigenen Worte im eigenen Umfeld unterschätzen.

In der Serie “Unlearning patriarchy” verlernen wir uns beigebrachte Geschichte und lernen sie aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Das Schreiben einer gemeinsamen „We-Story” beginnt damit die alten Geschichten zu verlernen. Sanft, freundlich und vor allem mit dem Vorsatz wenig zu werten.

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